Burnout Syndrom? Manager können „aufatmen“!
Angst vor Krankheit und Finanzkrise wecken Körperbewusstsein
Gesundheitsrisiken der Topmanager liegen auf der Hand: zu viele Termine, zu viele Reisen, wenig Schlaf, falsche Ernährung, Bewegungsmangel, ständiger Erfolgsdruck, permanente Verfügbarkeit durch moderne Kommunikationsmittel, ausgiebiges Essen am Abend, Alkohol und Nikotin zur vermeintlichen Entspannung… Aber es gibt einen positiven Trend. Immer mehr Topmanager sind sich ihrer belastenden Lebensführung bewusst und tun etwas für die Gesundheit.
Laut einer vom Manager-Magazin der Personalberatung Heidrick & Struggles in Auftrag gegebenen Studie von September 2008 treiben von eintausend repräsentativ ausgesuchten befragten Topmanagern 91 Prozent regelmäßig Sport; zwei Drittel davon sogar zwei- bis dreimal wöchentlich. Trainiert wird hauptsächlich, um schlank und gesund zu bleiben. 88 Prozent der Befragten achten nach eigenen Angaben auf ihr Gewicht. 82 Prozent erklärten, sie ernährten sich bewusst gesund, bevorzugen Obst und Gemüse und verzichten auf fette Speisen. Ein Viertel setzt auf Diät oder Fastenkuren. Anders als die meisten Männer gehen Topmanager auch regelmäßig zum Arzt. 79 Prozent nutzen ohne akuten Anlass medizinische Vorsorgeangebote; zwei Drittel kennen ihren Blutdruck.
Das Bewusstsein um die Bedeutung der Gesundheit als höchstes Gut wächst. Für viele Topmanager spielen Lebensqualität und Wohlbefinden wieder eine größere Rolle. Es geht nicht mehr nur darum zu zeigen, wo das Licht im Büro am längsten brennt. Es geht zwar um Erfolg, aber nicht um jeden Preis – eine Erkenntnis, zu der übrigens auch die Finanzkrise ihren Teil beigetragen hat. Sie hat Grenzen aufgezeigt und dem Prinzip „schneller – höher – weiter“ die Grundlage entzogen.
Unter diesen Voraussetzungen gewinnt auch die Atmung als wichtigstes Lebenselixier neben Sport und gesunder Ernährung zusehends an Bedeutung. Zahlreiche stressgeplagte Manager und Politiker setzen auf Atmungsergänzung (Spirovital-Therapie) mit Energietankstellen. Dabei wird lediglich die aus einem kleinen Gerät strömende und vorher mit Energie angereicherte Luft 20 Minuten über eine leichte Atembrille eingeatmet. Den Rest erledigt der körpereigene Regulationsmechanismus von selbst. Die Arbeit bleibt dabei nicht liegen, denn das leise brummende Gerät mit der Größe eines Aktenkoffers steht am Schreibtisch oder neben dem Sofa und ermöglicht es, einfach weiter zu arbeiten, zu telefonieren oder zu konferieren.
Bei der neuen Technologie der Airnergy AG, Hennef, wird nicht – wie bei herkömmlichen Sauerstofftherapien – zusätzlicher Sauerstoff zugeführt, sondern der ausreichend in der Luft vorhandene Sauerstoff so aktiviert, wie der Körper ihn besser verwerten kann. Denn Dreiviertel des eingeatmeten Luftsauerstoffs atmet der Mensch unverwertet wieder aus. Die Ergebnisse lassen selbst medizinische Fachkreise aufhorchen: Studien belegen, dass die Airnergy Atemanwendungen beim Stressabbau helfen und positive Wirkung auf den gesamten Organismus haben, insbesondere bei Schlafstörungen. Der Vorteil der „kleinen Airnergy-Energiekraftwerke“ besteht darin, dass die Anwender – auch Manager am Schreibtisch – leere Akkus ohne großen Aufwand und Zeitverlust wieder aufladen können.
Auch Formel 1 Fahrer Rubens Barrichello oder Fußballtrainer Ottmar Hitzfeld, denen die besten Therapeuten und Fitnesstrainer zur Seite stehen, nutzen diese neue Methode als Ergänzung, um aufzutanken und zu entspannen. Airnergy – als patentierte Deutsche Erstentwicklung – wird mittlerweile von Ärzten, Kliniken, Sport- und Fitnesseinrichtungen sowie Wellness- und Kosmetikstudios angeboten. In vielen Bereichen wird diese neue Technologie nicht nur als Energiequelle eingesetzt, sondern auch als neue Geschäftsidee, die interessante Zusatzeinnahmen sichert.
Man bedenke die Bedeutung der Atmung: Sitzend Tätige nutzen nur etwa die Hälfte des eigentlichen Lungenvolumens. Kaum jemandem ist bewusst, dass neben der Versorgung durch Essen und Trinken auch die „Entsorgung“ eine entscheidende Rolle spielt. 70 Prozent entgiftet der Mensch über die Lunge, 20 Prozent über die Haut, etwa 7 Prozent über die Blase und lediglich 3 Prozent über den Darm. Das heißt: Die Atmung spielt eine entscheidende Rolle bei Entgiftungsvorgängen im Körper.