Das Herz lügt nicht!
Jeder Mensch hat eine hochentwickelte Schaltzentrale im Körper: das vegetative Nervensystem.
Wird hier nicht mehr richtig reguliert und gesteuert, zeigt sich die Störung immer über eine Veränderung der Zeitabstände von Herzschlag zu Herzschlag (= Herzfrequenzvariabilität HRV). Ebenso können „Entstörungen“ bzw. der Erfolg einzelner Therapien über HRV-Messungen sichtbar gemacht werden.
In jedem von uns arbeitet ein „Autopilot“ rund um die Uhr daran, den inneren „Servicebetrieb“, das Überlebensprogramm, zu steuern. Das fleißige Team heißt: Sympathikus, der „Arbeitsnerv“ und der Gegenspieler: Parasympathikus, der „Ruhe- und Enspannungsnerv“. Über die gemeinsame Zentrale, dem vegetativen Nervensystem (VNS), werden so autonom alle lebenswichtigen Funktionen wie Atmung, Blutdruckregulation, Immunsystem, Drüsen, Verdauung, Regeneration und vieles mehr gesteuert. Auch die Herzschlagfrequenz unterliegt der Regulation des VNS. Ein gesunder Körper ändert laufend seinen Herzschlag-Rhythmus, je nach Situation. Seine intakte Regulationsfähigkeit ist enorm wichtig, denn nur so kann er sich flexibel an ständig wechselnde Umweltbedingungen optimal anpassen.
Stress, körperliche Anstrengung, frisch verliebt – der Herzschlag beschleunigt sich. Ruhe, Entspannung, Schlafphase – die Herzschlagfrequenz sinkt stark ab. So sollte es zumindest sein. Diese, vom VNS gesteuerten Anpassungsreaktionen können einfach und schmerzfrei in sieben Minuten mittels HRV gemessen und ausgewertet werden. Die Herzratenvariabilität ist ein globaler Gesundheitsparameter und zeigt, ob der gesamte Organismus gesund, leistungs- und anpassungsfähig arbeitet. Ähnlich wie bei einem Automotor ist es nicht gut, wenn die Drehzahl ständig zu hoch oder zu niedrig ist. Oder, um es mit den Worten des chinesischen Arztes Wang Shu-he aus dem 3. Jahrhundert zu sagen: „Wenn das Herz so regelmäßig wie das Klopfen eines Spechtes oder das Tröpfeln des Regens auf dem Dach wird, wird der Patient innerhalb von 4 Tagen sterben.“Nun, bis es soweit ist, müsste schon viel schief laufen… Doch es ist heute in der Tat medizinisch sinnvoll, über eine HRV-Messung herauszufinden, wie es insgesamt um das vegetative Nervensystem bestellt ist bzw. ob Lebensumstellungen und Therapien positive Veränderungen bringen. Der Heilpraktiker und ehemaliger Hochleistungssportler Silko Günzel nutzt schon seit vielen Jahren die HRV-Messung, auch als Kontrollinstrument für die Spirovitalisierung. In seiner Praxisarbeit setzt er vor allem auf die Spirovitaltherapie und hat großen Erfolg damit. „Ich bin sehr froh darüber, die Airnergy-Technologie so frühzeitig für mich, meine Kunden und meine Patienten entdeckt zu haben“, erklärt Günzel. „Neben den langfristigen, gesundheitlichen Verbesserungen erstaunt es mich immer wieder, wie sich diese Behandlungsmethode bereits nach der allerersten Anwendung in einer positiven Veränderung der HRV bemerkbar macht. Egal, welche Beschwerden die Anwender plagen: Die Therapie mit energetisch optimierten Sauerstoff verbessert nachweislich die Funktionsfähigkeit ihres vegetativen Nervensystems. Daher gibt es so gut wie kein Krankheitsbild, bei dem der begleitende Einsatz der Spirovitaltherapie nicht förderlich wäre. Zahlreiche, dankbare Rückmeldungen und Millionen von Anwendungen sprechen für sich. Ob Asthma, Burnout, ganz besonders bei COPD, Diabetes, Fibromyalgie, Makuladegeneration oder Schlafstörungen – die Erleichterung ist meist riesengroß, wenn die HRV anzeigt, dass Organe und Organsysteme wieder besser angesteuert werden und funktionieren“.
Innere Fehlregulationen bleiben oft lange unbemerkt und äußern sich in vielen Fällen erst durch starke körperliche Symptome. Damit es gar nicht soweit kommt, wenden innovative Ärzte und Therapeuten HRV-Messung in Verbindung mit der Spirovitaltherapie auch präventiv an. „In Ländern wie den USA ist die HRV-Analyse medizinisch-diagnostisch betrachtet längst Goldstandard“, so Günzel.
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