Diagnose COPD
Die Diagnose COPD richtet sich nach den Beschwerden des Patienten und den Ergebnissen des Lungenfunktionstestes auch Spirometrie genannt.
Auf Grund der Werte des Lungenfunktionstestes findet eine Zuordnung zu einer der 4 COPD GOLD Stadien statt. Bei allen Patienten mit der Diagnose COPD ist die Herzratenvariabilität (HRV) als globaler Gesundheitsparameter eingeschränkt. Das bedeutet die Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems (Sympathikus/Parasympathikus) als übergeordnete Steuer- und Regelzentrale ist eingeschränkt. Diese übergeordnete Steuerzentrale VNS steuert- und reguliert auch die Lungenbläschen (Alveolen) in ihrer Größe mit Überblähung oder Normalgröße. Bei Stresssituationen werden die Alveolen vergrößert bzw. überbläht und bei Entspannung wieder verkleinert auf ihre Normalgröße. Dauerhafte Stresssituationen, egal ob Beziehungsstress, Familienstress, Arbeitsstress oder andere Stressoren, sorgen für eine dauerhafte Überblähung der Lungenbläschen. Wie gut das vegetative Nervensystem funktioniert, kann mit der VNS-Analyse in ca. 7 Minuten gemessen werden. Mit zunehmender Erkrankung, beziehungsweise Schweregrad der COPD Erkrankung, wird die Herzratenvariabilität weiter verringert. Die Herzratenvariabilität ist ein bedeutender und weltweit anerkannter Gesundheitsparameter, GOLD Standard in der Diagnostik und in vielen Leitlinien der Schulmediziner fest verankert. Diese Diagnostik eignet sich somit auch sehr gut als Therapiekontrolle in Bezug auf COPD Therapie und COPD Medikamente. Nach der Diagnose COPD kann mit der Spirovitaltherapie nachweisbar der FEV1% und die Herzratenvariabilität verbessert werden durch eine Stärkung des Erholungs- und Entspannunsgnervs Parasympathikus. Eine Verbesserung der Herzratenvariabilität hat zur Folge, dass alle vom vegetativen Nervensystem gesteuerten Organe und Systeme wieder besser regulieren und funktionieren, bis auf Zellebene hinunter zu den Lungenbläschen / Alveolen. Das bedeutet nicht nur die Lungenzellen haben einen großen Nutzen von der Spirovitaltherapie, sondern auch jedes andere Organ oder System wie Herz, Niere, Haut, Augen, Gehirn, Hormondrüsen usw. Aus ganzheitlicher und biologischer Sicht betrachtet, bedeutet die Diagnose COPD auch eine dauerhafte Überblähung der Lungenbläschen. Eine dauerhafte Überblähung der Lungenbläschen kann es nur geben, wenn der Sympathikus dauerhaft aktiv / dominant ist und das ist gleichbedeutend mit einer ständigen Kampf- und Fluchtsituation bzw. Dauerstress – biologisch und physiologisch betrachtet! Wir empfehlen Ihnen neben der Spirovitaltherapie ebenfalls ganzheitliche Therapieansätze zu verfolgen, um eine Verbesserung der Lungenfunktion und Regeneration der Lungenzellen zu erreichen. Gerne beraten wir Sie ausführlich und umfassend nach der Diagnose COPD über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren und Ansatzpunkte.