Unsere Zellen brauchen Sauerstoff zur Energieproduktion. Als Nebenprodukte entstehen dabei auch veränderte Sauerstoffverbindungen, von denen einige Freie Radikale sind.

In Situationen, in denen der Körper mehr Energie produziert, steigt immer auch die Zahl solcher Radikale. Dazu gehören beispielsweise Sport und Stress. Aber auch bei entzündlichen Prozessen im Rahmen von Krankheiten entstehen vermehrt Freie Radikale. Freie Radikale sind hochreaktive Teilchen. Sie drängen sich in andere körpereigene Verbindungen wie Eiweiße, Fette oder in die Erbsubstanz hinein und ziehen von intakten Molekülen einzelne Elektronen ab.

Auch von außen einwirkende Umwelteinflüsse können derartige Reaktionen verursachen: Autoabgase, Arzneimittel, Chemikalien (z.B. Lösungsmittel), Smog, Zigarettenrauch und Alkohol, aber auch UV-Strahlen werden mit der Bildung von Freien Radikalen in Zusammenhang gebracht.

Chemische Erklärung für Nicht-Chemiker

Moleküle bestehen aus Atomen, die durch Paare von Elektronen miteinander verbunden sind. Die Stärke der Bindung hängt von der Kombination der Atome ab. Wenn ein gebundenes Atom einem Atom mit einem ungepaarten Elektron begegnet, mit dem es stärker binden kann als mit einem seiner jetzigen ‚Partner‘, dann wechselt es zum Atom mit dem ungepaartem Elektron über. Es nimmt dabei eines der Elektronen aus seiner früheren Bindung mit und dieses paart sich mit dem ungepaartem Elektron. Der frühere ‚Partner‘ bleibt jetzt mit einem ungepaartem Elektron zurück. Das übergewechselte Atom hatte noch andere ‚Partner‘, mit welchen es immer noch verbunden ist. Auch das Atom, das zu Anfang ein ungepaartes Elektron hatte, ist immer noch mit anderen Atomen verbunden. Das Ganze ist jetzt ein neues Molekül. Der frühere ‚Partner‘ ist auch immer noch mit anderen Atomen verbunden, und diese Atomgruppe ist ein neues freies Radikal. Der Prozess könnte sich mit dem neuen freien Radikal wiederholen, aber nur mit Molekülen mit Bindungen, die schwächer sind als die, dessen Aufbrechen das neue schwächere freie Radikal geformt hat.



Angegriffene Moleküle werden selbst zu Freien Radikalen, die wiederum mit anderen reagieren.

 

Eine komplexere Variante des Prozesses ist auch möglich: wenn ein Atom einem Atom mit einem ungepaarten Elektron begegnet und im selben Moment zufällig einen Stoß bekommt, dann kann es zu dem Atom überwechseln, auch wenn die neue Bindung ein kleines bisschen schwächer ist als die frühere Bindung. Atome bekommen wegen der Wärme-Bewegung oft Stöße ab. Dieser Prozess wird sich wiederholen, wobei immer mehr gleich starke Bindungen aufgebrochen werden, wobei ursprüngliche Moleküle zerstört werden und neue Moleküle geformt werden. Eine Kettenreaktion also, wobei das ursprüngliche freie Radikal als Initiator auftritt. Das ist nicht dasselbe wie ein Vitalisator weil das ursprüngliche freie Radikal verbraucht wird. Bei normalen Reaktionen würde aber die Reaktion aufhören, wenn einer der Ausgangsstoffe verbraucht ist. Die Kettenreaktion bleibt aber in Gang, wobei immer ein freies Radikal beteiligt ist, das genau so ’stark‘ ist wie das ursprüngliche. Die Kettenreaktion gleicht also mehr einer katalysierten Reaktion als eine normale Reaktion und der Unterschied zwischen einem Initiator und einem Vitalisator ist somit in vielen Fällen unwichtig.

Inhibitoren stoppen die Ketten-Reaktion. Es sind Moleküle, die sehr schwache freie Radikalen abgeben, wobei also der zuerst beschriebene Prozess auftritt.

Im Körper treten Antioxidantien als Inhibitoren auf. Zusammen mit Schutzenzymen werden sie als Maßnahmen gegen den oxidativen Stress und damit gegen vorzeitiges Altern eingesetzt.

Ein einsames Elektronenpaar (Englisch: lone pair) hat mit freien Radikalen nichts zu tun.

Freie Radikale klingen nicht nur agressiv – sie sind es auch

Einige Zellen unseres Immunsystems benutzen diese aggressiven Teilchen als Waffe, um Bakterien und Viren zu zerstören. So werden z.B. bei Entzündungen oder Allergien vermehrt Freie Radikale produziert. Ihre Wirkung ist jedoch ungerichtet, sie können also auch körpereigenes Gewebe schädigen.

Ein Übermaß an Freien Radikalen bedeutet eine Gefahr für den Körper. Dann spricht man auch von Oxidativem Stress.

Freie Radikale werden für viele, besonders für chronische Erkrankungen, mitverantwortlich gemacht. Dazu zählen:

  • Herz-Kreislauf-Krankheiten, z. B. Arteriosklerose
  • Krebs
  • Diabetes mellitus und Folgeerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen wie senile Demenz, Parkinson-Syndrom
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Grauer Star (Katarakt) und altersabhängige Makuladegeneration
  • Störungen des Immunsystems
  • Auch der Alterungsprozess der Körperzellen wird zum Teil auf die Wirkung Freier Radikale zurückgeführt.

 Das antioxidative Abwehrsystem des Körpers funktioniert…




Antioxidantien fangen Freie Radikale direkt ab und neutralisieren sie, indem sie ihnen ein Elektron abgeben ohne jedoch selbst zum Freien Radikal zu werden.

… aber es braucht Hilfe von aussen

Der menschliche Organismus verfügt über ein ausgeklügeltes Abwehrsystem gegen Freie Radikale, das hauptsächlich auf der Wirkung von Antioxidantien und antioxidativen Enzymen beruht. Zu den Antioxidantien gehören Vitamin C und E sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide. Während Vitamin C vor allem im Zellinnern arbeitet, fangen Vitamin E und gemischte Carotinoide die Freien Radikale schon im Bereich der Zellmembran ab und vernichten sie.

Autor: z.T. Wikipedia
Website: http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Radikale

Eine neue Fitneßidee hält Einzug in die deutschen Gesundheitsstudios:
konzentrierter Sauerstoff. Die Anbieter stellen Atemluft zur Verfügung, die zu 80 – 90% aus Sauerstoff besteht. Die normale Umgebungsluft enthält etwa 20% des Atemgases.

Das Konzept kommt aus Japan und den USA. Dort gibt es derartige „Sauerstofftankstellen“ schon länger. Die Lungen der Menschen in so versmogten Metropolen wie Los Angeles oder Tokio profitieren vielleicht ein wenig von den Sauerstoffduschen. Für deutsche Großstädte erscheint vielen Experten dieses Angebot wenig sinnvoll. Denn das Problem unserer Luft ist nicht ein zu wenig an Sauerstoff, sondern der Anteil an Schadstoffen ist zu hoch. Auch bei Ozon- oder Smogalarm ist der Sauerstoffanteil der Luft für unsere Lungen immer noch mehr als ausreichend.


Was passiert beim Atmen?

Die Lunge hat sich im Laufe der Entwicklung des Menschen an die 20% Sauerstoff in der Umgebungsluft gewöhnt. Alle Atemfunktionen sind darauf eingerichtet. Man zieht die Atemluft durch die Nase oder den Mund in die Lunge. Die Atmung durch die Nase hat den Vorteil, daß dort Flimmerhärchen sind, die Staubteile oder Keime herausfiltern. Außerdem wird die Luft auf dem Weg durch die Nasengänge bereits auf Körpertemperatur gebracht. Die eigentliche Atmung, der Gasaustausch, findet in den sogenannten Alveolen statt. Das sind kleine bläschenartige Ausweitungen am Ende der weit verzweigten Verästelungen der Lunge. Hier durchwandern die Sauerstoffmoleküle die hauchdünnen Gefäßwände feiner Blutadern.

Im Blut nimmt sie dann der rote Blutfarbstoff auf, das Hämoglobin. Er trägt das Atemgas mit dem Blutstrom durch den ganzen Körper zu den Organen. Diese verbrauchen ständig Energie vor allem aus Zucker oder Fett. Und für diesen Energiestoffwechsel ist Sauerstoff lebenswichtig. Hier wird er regelrecht verbraucht. Ein „Abfallprodukt“ dieses Stoffwechsels ist Kohlendioxid. Dieses wird mit dem Blutstrom zurück zur Lunge transportiert, um dort den Körper zu verlassen. In den Lungenbläschen kommen sich das Kohlendioxid und der frische Sauerstoff quasi entgegen.

Entscheidend ist, daß der rote Blutfarbstoff unter normalen Umständen nahezu vollständig mit Sauerstoff gesättigt ist. Das heißt, daß kein Platz mehr ist für zusätzlichen Sauerstoff. Jedes weitere Molekül aus den Generatoren der Sauerstoffbars atmet man ungenutzt wieder aus.

Außerdem wird der Atemantrieb nicht durch den Sauerstoffgehalt der Luft gesteuert, d.h. wenig Sauerstoff = schneller atmen, sondern durch die Kohlendioxid-Konzentration im Blut. Eine erhöhte Menge des „Abgases“ Kohlendioxid zeigt, daß der Körper viel Sauerstoff verbraucht. Und das tut er vor allem, wenn er viel arbeiten muß. Deshalb atmet man automatisch schneller und nimmt mehr Sauerstoff auf, wenn man sich sportlich betätigt.

Hyperbare Sauerstofftherapie

Die Sauerstoffaufnahme läßt sich real nur steigern, wenn man sich in eine Druckkammer setzt und das Gas unter Überdruck einatmet. Auf diese Art erhöht sich die Menge des Sauerstoffs, der im Blut gelöst, nicht an Hämoglobin gebunden, vorliegt. Doch diese sogenannte „hyperbare Sauerstofftherapie“ wird als medizinische Therapie bei bestimmten Erkrankungen wie Hörsturz, Problemwunden oder Lärmschäden eingesetzt, nicht als erfrischende, verjüngende Kur für Gesunde.

Sauerstoff als Medizin

Auch unter normalen Druckverhältnissen kann Sauerstoff eine Medizin sein. Wenn die Lunge krank ist und die normalen Atemvorgänge nicht von alleine funktionieren, kann konzentrierter Sauerstoff helfen. So werden in der Intensivmedizin Menschen kurz nach einer Operation mit Sauerstoff versorgt. Oder als Atemhilfe bei starkem Asthma und bei Rauchvergiftungen ist Sauerstoff eine wirksame Medizin.

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

Es gibt bundesweit Kureinrichtungen, die die sogenannte „Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie“ anbieten. Dort beruft man sich auf Prof. Manfred von Ardenne. Genau wie bei den Sauerstoffbars ist die Wirkung dieser Therapiemethoden umstritten. Zwar kann man sich auch mit Sauerstoff vergiften, doch werden die dazu erforderlichen Konzentrationen ( > 1 Stunde mit einer Sauerstoffkonzentration > 60%) in den Sauerstoffbars wohl kaum erreicht.

Und vielleicht tun dem ein oder anderen die 18 Minuten Entspannung in der Mittagspause einfach gut. Nur das hat dann sicher nicht all zu viel mit dem Sauerstoff zu tun.

von Angela Bode

Fortschrittlich zeigt sich das Trainerteam des Fußballvereins TSV 1860 München:

Seit kurzem setzt es unter anderem auf „Airnergy“-Atemanwendungen für seine Spieler. Den Ball ins Rollen brachte Trainer Ewald Lienen. Der ehemalige Stürmer und erfolgreiche Trainer nutzt die moderne Form der täglichen Energieaufnahme seit mehr als zwei Jahren für sich und sein Wohlbefinden. Damit die Mannschaft nicht immer an seinem Gerät „schnüffeln“ muss und es blockiert, stehen ihr inzwischen eigene Energietankstellen zur Verfügung. Die Fußballprofis können nun alle die mit Energie angereicherte Luft einatmen und so dafür sorgen, dass ihre Körperzellen den Sauerstoff besser verwerten um schneller zu regenerien.

Die CE-Zertifizierung und damit die Medizinproduktezulassung hat Airnergy am 21.12.2009 vom Eurocat Institute for Certification and Testing, Darmstadt, für das neue Modell „Medical Plus“ erhalten.

Das heißt: Airnergy hat mit diesem Modell die klinischen und technischen Prüfungen nach Anhang V, Abschnitt 3 der Richtlinie 93/42/EWG des Rates vom 14. Juni 1993 erfüllt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere Anerkennung des Airnergy-Prinzips in medizinisch-therapeutischen Fachkreisen gesetzt.

Mit einer neuen Pumpentechnologie sind nun alle Airnergy-Geräte der Generation 2010 ausgestattet.

Die ohnehin geringen „Nebengeräusche“ konnten um rund zwei Drittel reduziert werden, so dass Anwender nur noch das beruhigende Geräusch des Wassersprudelns und Luftflusses wahrnehmen. Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung haben die neue Technologie zusammen mit gewerblichen Anbietern ausgiebig getestet und nun für die Serienproduktion frei gegeben. Ältere Geräte können voraussichtlich ab Januar 2010 nachgerüstet werden, was die Kunden mit einem Systemcheck kombinieren können.

Als Experte für Naturheilverfahren insbesondere Sauerstoff-Therapien befasst sich Chemiker und Physiker Dr. Ronald Dehmlow, Präsident der Gesellschaft für Ozon- und Sauerstoffanwendungen e.V., Berlin, unter anderem mit Airnergy-Atemanwendungen.

Seine Erkenntnisse zu verschiedenen Wirkungsnachweisen und Darstellungen von überwiegend Plazebo kontrollierten und doppelblind durchgeführten Pilotstudien wurden im November 2008 in der Fachzeitschrift „Die Naturheilkunde“ veröffentlicht. Sie stehen ab sofort für Fachkreise als Sonderdruck auf Abruf zur Verfügung.

Als unbedenklich in Sachen Doping bestätigte jetzt die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) die Nutzung der Energietankstellen von Airnergy.

Das ergaben entsprechende Prüfungen des Verfahrens zur Herstellung energiereichen Sauerstoffs. Nach NADA-Erkenntnissen können Sportler auch vor Wettkämpfen ihre Energie mit Airnergy Atmungsergänzung anregen, ohne sich des Dopings strafbar zu machen.

Höchster Gewichtsverlust in kürzester Zeit: Oliver Molitor hat in nur 16 Monaten 170 Kilo abgenommen

Eine Leistung, die ihn aller Voraussicht nach ins Guinness Buch der Rekorde bringt. Nach einer Magenverkleinerung setzte der damals 273 Kilo schwere Mann mit ärztlicher Hilfe auf Sport, veränderte Ernährung und regelmäßige Airnergy-Anwendungen. „In meiner ‚dicken’ Phase habe ich mit Airnergy angefangen und zweimal täglich 21 Minuten geatmet“, erzählt der inzwischen sehr gesundheitsbewusste Mann. „Die Atem-Sitzungen haben mir geholfen, als ich mit dem Sport begann. Ich hatte mehr Energie, weniger Mittagsmüdigkeit, konnte meine Leistungen schneller steigern, die Blutfettwerte verbesserten sich…“ Heute hat sich sein Gewicht dank Disziplin, vielfältiger Unterstützung und einem neuen, angenehmen Körperbewusstsein zwischen 98 und 102 Kilo eingependelt. Oliver Molitor, der inzwischen als Ernährungs- und Gesundheitsberater in Hennef arbeitet, setzt weiter auf Airnergy. Der 40-jährige hilft Menschen mit großen Gewichtsproblemen durch unterschiedlichste Maßnahmen, wieder gesund zu werden und sich wohl zu fühlen.

https://www.starofservice.de/OliverMolitor

 

Auch wenn es kaum jemandem ständig bewusst ist:

Atem ist Leben! Mit dem ersten Atemzug fängt es an, mit dem letzten hört es auf. In der Zwischenzeit können Menschen eine Menge tun, um den Atem im Sinne der Regeneration und Prävention zu unterstützen. In der neuen „Airnergy Informationsbroschüre“ lesen Sie mehr zum Thema Atmung, Stärkung des Immunsystems, Steigerung der Leistungskraft…

Mit bisher 270 Formel 1 Starts ist der 36 jährige Brasilianer Rubens Barrichello nicht nur der älteste Fahrer im Feld, sondern auch der mit den meisten Einsätzen in der Königsklasse des Automobilsports.

Körperliche Fitness, optimale Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit fordert die FIA vom Piloten zur Erhalt der F!-Superlizenz. Dass Rubens Barrichello diese Anforderungen erfüllt und immer noch Bestleistungen erbringt, zeigt er aktuell, obwohl ihn nach der Saison 2008 schon viele abgeschrieben haben. Seine überragende Führung bei nahezu allen Wintertests und heute der 2. Platz in der WM-Wertung liefern den Beweis.

Im Fahrergepäck mit dabei, seine Airnergy Energietankstelle. Nach seinen Vorstellungen entworfen und mit seinem persönlichen Logo versehen, wurden bei der Airnergy AG in Deutschland die Geräte entwickelt.

Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat erst im Dezember 2008 bestätigt, dass Airnergy aufgrund der besonderen Wirkweise nicht unter das Doping-Gesetz fällt. Deswegen nutzen Airnergy auch einige seiner Rennfahrerkollegen, die allerdings nicht gerne darüber reden. „Gentleman, start your engines.“